feel-ok.ch klärt dich sachlich zum Thema Cannabis auf. So kannst du gut informiert entscheiden, ob, wann und wie oft du Cannabis konsumieren willst und wann du lieber verzichten solltest, um Ärger oder Schäden zu vermeiden. Falls du kiffst, kannst du mit den Safer-Use-Regeln die Risiken des Konsums minimieren.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Dauer des Rausches und Nachweiszeit», «Kosten», «Fakten zu Cannabis, Hanf und THC», «Gefahren für Körper und Psyche», «Missbrauch und Abhängigkeit», «Was sagt das Gesetz» und «Wirkungen von Cannabis».

Kiffst du und ist für dich aufhören zurzeit keine Option? Dann sei clever und beachte die «Safer-Use-Regeln».

Es gibt Jugendliche, die kiffen und Bedenken haben: Was spricht für sie gegen den Konsum? Andere wollen weiter kiffen: Warum? Und die Neugierigen: Was erwarten sie von einem Joint?

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Mit unserem Cannabis-Check (ab einem Alter von 15 Jahren) erfährst du, welche Bedeutung und Folgen der Cannabiskonsum für dein Leben hat. Wir empfehlen dir zudem unser Cannabis-Leiterspiel, denn je mehr du weisst, desto weiter kommst du.

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Cannabis

Der Körper und die Psyche von Teenagern entwickeln sich. Deshalb kann Cannabis bei Ihnen mehr Probleme verursachen als bei Erwachsenen. Je jünger man ist, desto grösser sind die Risiken. Je mehr man konsumiert, desto grösser sind die Risiken.

Das folgende Video von Sucht Schweiz informiert in sehr einfacher Sprache, was Eltern zum Thema Cannabiskonsum wissen sollten.

Dieser Text ist in einfacher Sprache geschrieben. Er ist für Menschen gedacht, die nicht gut lesen können oder die deutsche Sprache noch lernen.

Cannabis und THC

Cannabis ist ein anderes Wort für Hanf. THC ist die Abkürzung für Tetrahydrocannabinol. Von THC bekommt man einen Rausch. In manchen Cannabis Pflanzen hat es ein Prozent THC oder mehr. Solches Cannabis ist verboten.

Konsum

Cannabis gibt es vor allem in zwei Formen:

  • Getrocknete Blüten und Blätter nennt man Marihuana. Man sagt zum Beispiel auch Gras, Heu oder Schiff.
  • Das Gemisch aus Harz und Pflanzenteilen nennt man Haschisch. Man sagt zum Beispiel auch Puschet oder Dope.

Meistens wird Cannabis geraucht. Oft wird es mit Tabak vermischt. Eine Cannabis-Zigarette nennt man Joint.

Man kann Cannabis auch in einer Pfeife rauchen. Diese nennt man zum Beispiel Bong oder Chillum.

Man kann Cannabis auch essen oder trinken.

Entspannung

Wenn man Cannabis nimmt, gelangt das THC ins Gehirn. Das wirkt wie eine Belohnung. Es gibt ein gutes Gefühl. Es entspannt.

Cannabis birgt Risiken

Zum Beispiel, man kann sich weniger gut konzentrieren. Das Lernen wird schwieriger. Man reagiert langsamer. Das Risiko von Unfällen steigt. Mit der Zeit können die Atemwege erkranken. Man kann psychische Probleme bekommen. Man kann abhängig werden. Je mehr Cannabis jemand nimmt, desto grösser sind die Risiken.

Haben Sie entdeckt, dass Ihr Kind Cannabis nimmt?

Fragen Sie Ihr Kind: Hat es nur mal probiert, konsumiert es ab und zu oder nimmt es oft Cannabis? Was denkt es über Cannabis? Kennt es die Risiken?

Erklären Sie Ihrem Kind, dass Sie wollen, dass es damit wieder aufhört. Cannabis birgt Risiken, besonders für junge Menschen. Sie sollten nicht kiffen. Aber vielleicht weigert sich Ihr Kind damit aufzuhören.

  • Wenn Ihr Kind noch nicht 16 Jahre alt ist, sprechen Sie mit einer Fachperson.
  • Ab etwa 16 Jahren kann man versuchen, mit dem Kind Vereinbarungen zu treffen. Man vereinbart z.B., Cannabis darf sich nicht negativ auf die Ausbildung oder die Freizeitgestaltung auswirken. Das Kind darf nur ab und zu konsumieren.

Versuchen Sie auch herauszufinden, warum Ihr Kind Cannabis nimmt. Geht es Ihrem Kind gut?

Einschätzung der Situation

Kifft es nur ab und zu gemeinsam mit Freunden, dann ist das Risiko weniger gross. Nimmt Ihr Kind Cannabis, um schlechte Gefühle zu vertreiben, und tut es dies allein, dann ist das Risiko grösser.

Achtung bei folgenden Anzeichen:

  • Motivation und Leistungen in der Schule oder Lehre sinken.
  • Das Kind spricht nicht mit Ihnen. Es verschliesst sich.
  • Das Kind nimmt regelmässig Cannabis, zum Beispiel gegen Stress oder um einschlafen zu können.

Hilfe

Erziehungsberatungsstellen, Jugendberatungsstellen oder Suchtberatungsstellen sind da, um Sie und Ihr Kind zu unterstützen.

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Jugendliche und Cannabis: Informationen für Eltern | Sucht Schweiz

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Unterstützungsangebote

  • Was Sie zum Thema Cannabis wissen sollten und was Sie tun können, erfahren Sie auf meinteenager.ch/cannabis
  • feel-ok.ch bietet Empfehlungen und Inhalte zu Cannabis für Jugendliche auf feel-ok.ch/cannabis
  • SafeZone.ch berät Sie professionell, anonym und kostenlos bei Fragen zu Cannabis und Suchtproblemen.
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