Sie können als Eltern viel dazu beitragen, dass Ihre Kinder keine Zigaretten und Tabakwaren rauchen. Wenn Sie nicht rauchen oder mit dem Rauchen aufhören, leisten Sie schon einen wichtigen Beitrag dazu.

Auf dieser Seite erwerben Sie wichtige Erkenntnisse zum Thema Tabak.

Themenübersicht

Möchten Sie mit dem Rauchen aufhören? Oder brauchen Sie Hilfe, weil Ihre Tochter oder Ihr Sohn raucht? Diese Anlaufstellen und Fachpersonen helfen Ihnen dabei.

Rauchstopp-Linie | 0848 000 181
Die Rauchstopplinie ist ein telefonischer Beratungsservice, der unkompliziert bei der Tabakentwöhnung hilft. Die Berater*innen der Rauchstopplinie sind Profis, wenn es darum geht, einen Rauchstopp richtig vorzubereiten und eine geeignete Aufhörmethode zu wählen. Sie haben schon Tausenden von Rauchern*innen geholfen. Die Beratung ist in vielen verschiedenen Sprachen möglich: deutsch, italienisch, französisch, rumantsch, albanisch, portugiesisch, spanisch, serbisch, kroatisch, bosnisch und türkisch.

Fachperson in der Nähe
In den Einzelberatungen erhalten Sie eine individuelle Beratung zum Rauchstopp. Die Einzelberatungen werden von Ärztinnen * Ärzten sowie anderen Fachpersonen in Gesundheitszentren und Spitälern an vielen Orten angeboten. Tipp: Wenn Sie die Seite stopsmoking.ch öffnen, geben Sie Ihre PLZ an, um eine Liste der Anlaufstellen in Ihrer Region zu erhalten.

Safe Zone
safezone.ch berät Sie professionell, anonym und kostenlos bei Fragen zu Tabak und anderen Suchtproblemen.

Nützliche Adressen

Inhalt

Sexuelle Gewalt ist…

Sobald jemand deinen Willen missachtet und dich mit Zwang, Druck oder körperlicher Gewalt versucht, zu einer sexuellen Handlung zu zwingen, ist das ein sexueller Übergriff.

Wenn jemand wider deinen Willen sexuelle Handlungen mit dir macht oder dich dazu bringt, sexuelle Handlungen zu machen, nennt man das einen sexuellen Übergriff, sexuelle Gewalt oder sogar Vergewaltigung. Auch wenn diese Person jemand ist, den du kennst oder gar liebst.

Ein sexueller Übergriff ist immer eine Verletzung deiner Grenzen und deines Rechts, ohne Gewalt leben zu dürfen. Das ist strafbar. Egal ob du gegen deinen Willen geküsst wirst, oder ob Petting, Oral-, Anal- oder Geschlechtsverkehr stattgefunden hat. Eine Grenzverletzung ist auch, wenn jemand vor dir Selbstbefriedigung macht und du das nicht möchtest, oder wenn du einen Porno schauen musst, oder wenn dich jemand mit Worten sexuell belästigt.

Du bist nie Schuld an sexueller Gewalt, die du erfahren hast.

Auch wenn du dich nicht gewehrt hast oder am Anfang zum Sex «Ja» gesagt hast und erst später «Nein». Wer dich zu sexuellen Handlungen zwingt, ist immer im Unrecht und trägt allein die Verantwortung dafür. Du hast das Recht, auf diese Person wütend zu sein – auch wenn du sie eigentlich magst oder wenn es sich um einen Familienangehörigen handelt.

Gefühle

Sexuelle Übergriffe können eine Vielzahl von Gefühlen auslösen, die sehr verwirrend sein können. Während eines Übergriffs fühlst du dich oft macht- und hilflos, was Gefühle wie Angst, Scham, Wut oder ein allgemeines Unbehagen hervorrufen kann.

Manche Menschen geben sich selbst die Schuld oder empfinden eine verwirrende Mischung aus Erregung und Wut, besonders wenn der Täter jemand ist, den sie mögen oder lieben.

Es ist auch möglich, gar nichts zu fühlen, weil die Situation zu überwältigend war. Unabhängig davon, was du fühlst, ist es wichtig, deine Gefühle ernst zu nehmen und dir von Fachleuten helfen zu lassen.

Gefühle

Hilfe bei einem sexuellen Übergriff holen

Wenn du einen sexuellen Übergriff erlebt hast, ist es entscheidend, dass du dir schnell Hilfe holst, um deine Sicherheit, Gesundheit und dein seelisches Wohlbefinden zu schützen. Es gibt viele vertrauliche Anlaufstellen, die Unterstützung bieten.

Hilfe bei einem sexuellen Übergriff holen

Wenn die sexuellen Übergriffe schon lange stattfinden

Wenn sexuelle Übergriffe über lange Zeit stattfinden, nennt man das sexuelle Ausbeutung. Es braucht Mut und Unterstützung, um sich zu befreien.

Oft sind es vertraute Personen wie Familienmitglieder, Freunde oder Trainer, die die Übergriffe machen. Du magst oder liebst die Person vielleicht und hast Angst, dich zu wehren. Die Täter*innen drohen oft, damit du schweigst. Du schaffst es nicht allein, die Übergriffe zu beenden. Suche dir vertrauenswürdige Personen und wende dich an eine Opferhilfeberatungsstelle.

Wenn die sexuellen Übergriffe schon lange stattfinden

Wer hilft bei sexuellen Übergriffen?

Besonders geeignet sind Beratungsstellen, die nach dem Opferhilfegesetz anerkannt sind. Sie bieten fachkundige Beratung, Unterstützung im Umgang mit schwierigen Gefühlen und rechtliche Hilfe, einschliesslich Begleitung zur Polizei und durch das Strafverfahren. Der Besuch ist kostenlos und vertraulich.

Vertrauenspersonen wie Eltern, Verwandte, Lehrpersonen, Sporttrainer, Freundinnen oder Kollegen können ebenfalls wichtige Unterstützung bieten. Es ist besonders wichtig, sich an Erwachsene zu wenden, wenn du jünger bist, da sie dich auch zu einer Beratungsstelle begleiten können.

Wer hilft bei sexuellen Übergriffen?

Reden ist wichtig

Reden über Erlebnisse kann erleichternd sein und hilft, Abstand zu gewinnen. Es ermöglicht eine äussere Perspektive und das Teilen der Last, was das Gefühl der Einsamkeit mindert. Auch Gespräche mit Fachpersonen helfen, klarer zu denken und das Erlebte besser zu verarbeiten. Erlebnisse, die an der Oberfläche bleiben, sind leichter zu steuern und zu bearbeiten.

Reden hilft auch gegen Schuldgefühle. Aussenstehende können eine klarere Sichtweise bieten und dazu beitragen, dass man sich nicht alleine für das Geschehene verantwortlich fühlt. Je länger man wartet, desto schwerer fällt es oft, über schlimme Erlebnisse zu sprechen. Daher ist es wichtig, möglichst bald eine Vertrauensperson zu finden.

Reden ist wichtig

Strafanzeige erstatten

Bevor du dich für oder gegen eine Strafanzeige entscheidest, solltest du dich von einer Opferberatungsstelle beraten lassen. Diese bieten Informationen und Unterstützung, um die für dich richtige Entscheidung zu treffen. Eine Anzeige kann sinnvoll sein, um Täter zur Rechenschaft zu ziehen und andere zu schützen. Dennoch wird nur ein Teil der Sexualstraftaten gemeldet, da dieser Schritt für viele Betroffene schwierig ist.

Als Opfer hast du besondere Rechte, z.B. Befragung durch eine gleichgeschlechtliche Person, Begleitung durch Vertrauenspersonen, Anspruch auf Übersetzung und Persönlichkeitsschutz. Berater*innen der Opferhilfe können dich zur Polizei begleiten und dich im gesamten Strafverfahren unterstützen, falls du dies möchtest. Ob du eine Anzeige machst, bleibt jedoch deine persönliche Entscheidung. Die Unterstützung der Opferhilfeberatungsstellen hilft dir, den besten Weg für dich zu finden.

Strafanzeige erstatten

Übergriffe verarbeiten

Nach einem Übergriff kann das Leben länger aus dem Gleichgewicht geraten. Erinnerungen, Gedanken und Bilder des Geschehenen können wiederholt auftreten, begleitet von Schlafproblemen, Gereiztheit und Konzentrationsschwierigkeiten.

Um mit belastenden Gedanken und Gefühlen umzugehen, entwickeln einige Betroffene Notprogramme wie Alkohol- oder Drogenkonsum, Essstörungen oder selbstverletzendes Verhalten.  Wenn diese Notprogramme das normale Leben behindern oder sonst deine Lebensqualität einschränken, ist es wichtig, sich an eine Fachperson zu wenden. Fachpersonen können helfen, wieder Stabilität und Freude am Leben zu finden.

Übergriffe verarbeiten

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