feel-ok.ch erklärt, warum sich einige Menschen zu wenig schätzen und an den eigenen Fähigkeiten zweifeln. Falls du dazu gehörst, geben wir dir Rat, wie du die abwertende Stimme in deinem Kopf zum Schweigen bringen kannst.

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Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Übungen für mehr Selbstwert und Selbstvertrauen», «Gnomio, der nörgelnde Gast», «Die 10 Tricks von Gnomio». «Gefühle sind Wegweiser» und «Erkenne deine Stärken».

«Wer bin ich? Was will ich? Was soll ich tun? Und was soll ich bleiben lassen?». Um diese Fragen zu reflektieren, verweisen wir auf unsere Rubrik «Wer bin ich?»

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Betreffend «Selbstwert und Selbstvertrauen» könnten dich unsere Tests interessieren. Besonders beliebt sind diese zu Depression, Selbstvertrauen, Selbstwert, Kritikfähigkeit und soziale Kompetenz.

Selbstwert und Selbstvertrauen sind ernsthafte Themen. Trotzdem können die Videoclips "Ich bin, ich kann, ich sollte..." helfen, sie ein bisschen mit Humor zu nehmen.

Diedas wichtige Thema Selbstbeurteilung und das Einschätzen der eigenen Fähigkeiten ist etwas, was viele Jugendliche beschäftigt. Welche Fragen sie haben und wie diese von anderen jungen Menschen beantwortet wurden, erfährst du in «Check Out».

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Wer bin ich?
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Cool-down-Training: So beruhigst du dich im entscheidenden Moment

Auf dem Handydisplay erscheint der Text: Um mich zu beruhigen, gehe ich an einem anderen Ort und atme drei Mal tief durch!

Die Kunst besteht darin, rechtzeitig zu erkennen, dass man kurz davor ist, die Kontrolle zu verlieren, um sich noch rechtzeitig zu beruhigen.

Indem du dir diese Beruhigungstechniken immer wieder in Erinnerung rufst, kannst du lernen, dich in stressigen Momenten zu beruhigen und klügere Entscheidungen zu treffen. Hier sind einige Beispiele, wie andere es geschafft haben, sich rechtzeitig zu beruhigen.

Carmen: Ein beleidigender Kommentar

Ein Mädchen aus derselben Schule sagte zu mir: "Du Nutte!" Als sie das sagte, begann mein Herz wild zu pochen, wie ich es noch nie erlebt habe. Ich wurde rot im Gesicht und fühlte zuerst gar nichts mehr. Da wusste ich, dass ich mich beruhigen muss. Ich habe drei Mal ganz tief durchgeatmet und auf zehn gezählt, um mir ruhig eine Antwort zu überlegen.

Florian: Kritik vor allen anderen

Während der Schnupperlehre hat mich der Gruppenleiter vor allen anderen zurechtgewiesen. Ich fühlte mich gedemütigt und spürte, wie ich zornig auf ihn wurde. Mir kam der Gedanke, ihn anzuspucken. Das aber hätte weitere Probleme mit sich gebracht. Zum Glück habe ich mich beruhigen und so beherrschen können.

Jil: Frust mit den Eltern

Gestern fragte ich meine Eltern, ob ich nächste Woche mit einigen Kolleginnen ins Kino gehen könne. Meine Eltern waren aber nicht einverstanden, sie finden, der Film sei nicht gut für mich und passe nicht zu meinem Alter. Was ich auch sagte, sie lehnten es ab, dass ich mitgehe. Ich finde das wirklich fies und bin total frustriert. Abgesehen davon ist es peinlich, wenn ich nicht mitgehen darf.

Als sie sagten, dass sie darüber nicht weiter diskutieren würden, spürte ich, dass ich nahe daran war, auszuflippen. Ich hatte das Gefühl, als explodiere gleich etwas in mir. Am liebsten wäre ich in die Stube gegangen und hätte etwas zertrümmert oder das neue Sofa meiner Eltern aufgeschlitzt. Da wusste ich, dass ich in mein Zimmer gehen und mich einfach eine Weile nur beruhigen muss.

Muhamad: Ein verlorenes Handy

Letzte Woche habe ich mein iPhone verloren. Einen Tag später entdeckte ich es bei Samir, einem Kollegen. Ich sagte ihm, dass dies meins sei, denn ich war mir sicher. Er aber stritt es ab und behauptete, er habe es schon seit ein paar Wochen. Ich wurde stinksauer auf ihn, rasend. Ich spürte, wie ich vor Zorn zu zittern begann und mich richtig wild fühlte.

Da wusste ich, dass mich eine unkontrollierte Handlung in Schwierigkeiten bringen würde und dass ich herunterkommen muss. Ich sagte also zu mir: „Hey, cool down!“

Dein Cool-down-Plan

Wenn du ein Typ bist, der ab und zu fast ausflippt, kannst du auf eine Karte die Technik schreiben, mit der du dich gut beruhigen kannst. Zum Beispiel: "Um mich zu beruhigen, gehe ich an einen anderen Ort und atme drei Mal tief durch!".

Hänge diese Karte an einem Ort auf oder lege sie dahin, wo du sie immer wieder siehst. Du kannst deine Beruhigungstechnik auch auf das Titelbild deines Handys schreiben, so dass du sie jedes Mal siehst, wenn du das Handy nimmst.

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Rahel Jünger
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